von Oskar Lafontaine – https://cooptv.wordpress.com
Die korrupte Oligarchie USA (Jimmy Carter) fürchtet um ihre Vorherrschaft in der Welt. Mit der kläglichen Reaktion des selbsternannten Seuchen-Experten im Weißen Haus auf die Corona-Krise machen sich die USA in der Welt lächerlich. Und der Wahlkampf zwischen Trump und Biden hat, um von diesem Versagen abzulenken, das altbewährte Motto: Wir gegen die – USA gegen China.
Im letzten Post habe ich darauf aufmerksam gemacht, dass das Gegenteil des von den Propaganda-Medien in die Welt gesetzten Märchens geschieht: Die USA ziehen sich nicht zurück, sondern sie rüsten auf und kreisen China und Russland ein. In diesem Zusammenhang werden die deutschen Vasallen mobilisiert und in den Propaganda-Feldzug der USA eingespannt. Allen voran Springer, dessen Flaggschiff „Bild“ unermüdlich gegen Russland und neuerdings gegen China hetzt. Kein Wunder, dass Döpfner in dieselbe Kerbe schlägt.
Schon seine Sprache unterwirft sich der US-Herrschaft. „Amerika oder China?“ Ich ergreife, anders als die Springer-Presse, gern Partei für Amerika, nämlich für Süd- und Mittelamerika, deren Bevölkerung unter dem mörderischen US-Terror leidet. Die Verbrechen der US-Clique in Süd- und Mittelamerika haben ungezählte Menschen das Leben gekostet. Und auch in der Corona-Krise ermordet sie durch ihre Sanktionen, die Verweigerung lebensnotwendiger Arzneimittel, zigtausend Menschen. Bekanntes Beispiel ist Venezuela, wo durch die US-Sanktionen nach Berechnungen der US-Ökonomen Weisbrot und Sachs 40.000 Menschen ums Leben kamen.
Auch grenzt es an Dummheit, wenn die deutschen US-Vasallen die Wahl zwischen den USA und China für Europa als alternativlos hinstellen. Wir brauchen eine eigenständige, selbstbewusste europäische Außenpolitik. Macron hat das mittlerweile begriffen. Charles de Gaulle und Willy Brandt waren die zwei Staatsmänner, die im letzten Jahrhundert beispielhaft für eine selbstbewusste europäische Außenpolitik standen. De Gaulle wollte die Entscheidung über Leben und Tod nicht der Nato, sprich den USA, überlassen. Und Willy Brandt wusste, dass nur eine Friedens- und Entspannungspolitik gegenüber Russland zum Frieden in Europa und zur deutschen Vereinigung führen würde. Deshalb wünschten ihm Nixon und Kissinger ein Krebsleiden an den Hals.
Die US-Einrichtungen in Europa dienen nicht unserer Sicherheit, sondern sie gefährden die Europäer.
Sehr geehrter Herr Lafontaine
Vielen lieben Dank für Ihren Artikel!
Wäre die SPD 1999 ihrer Aufforderung keine Austeritätspolitik zu betreiben gefolgt, dann würde sie jetzt ziemlich sicher für das, was sie momentan richtig macht mehr Anerkennung bekommen und nicht bei 15% verharren.
Hätte Europa 1952 den Vorschlag Stalins ein blockfreies Deutschland zu schaffen umgesetzt, dann wäre es vielleicht seitdem ein neutrales Bollwerk für den Frieden.
Aus Fehlern lernen hat mit Fahrradketten nicht wirklich etwas zu tun.
Stattdessen gibt es immer mehr durch den US-Imperialismus entstandene Failed States, die USA belagern mit ihren Kriegsschiffen und weltweiten Militärstützpunkten gerade im Moment zig Staaten, kündigen Verträge wie es ihnen passt, damit der MIK noch mehr Geld mit der Waffenproduktion verdienen kann und bringen Europa mit der Stationierung ihrer Atomwaffen in sehr große Gefahr.
Das Ganze während in den USA selber zig tausende Menschen an einem Virus sterben, welches China und Russland deutlich besser im Griff haben, wie es aussieht.
Wir Europäer sollten uns an den Werten der Aufklärung und dem Völkerrecht orientieren.
Blockfreiheit wäre gut, Demokratie statt Konzernherrschaft und Wirtschaften ohne dem Planeten zu schaden.
Bitte passen Sie gut auf sich auf !
Liebe Grüße
LikenLiken